Wer kennt das nicht? Man hat Wichtiges zu entscheiden oder zu erledigen und zögert dies aus einem unerfindlichen Grund hinaus:
- Man wollte sich von seiner Freundin / seinem Freund trennen,
- sollte die Wohnung aufräumen,
- die Steuererklärung erledigen oder
- etwas für seine Gesundheit tun und z.B. mit
einer Diät oder einem Training beginnen.
Und doch bleibt man resigniert auf dem Sofa liegen und ärgert sich schizophrenerweise, dass man wieder nicht aktiv geworden ist. Stoppen Sie die Aufschieberitis jetzt!
Soll ich – oder soll ich nicht?
Aufschieberitis und hinauszögerndes Verhalten sind den meisten von uns wohl bekannt. Man schiebt und zögert manchmal selbst die wichtigsten Dinge und Projekte hinaus – man beginnt nicht rechtzeitig mit dem Lernen für eine Abschlussprüfung und verschiebt die Regelung der finanziellen oder gesundheitlichen Vorsorge auf „morgen“. Man zögert ein wichtiges und vielleicht unangenehmes Gespräch mit dem Chef hinaus und verpasst so die Chance auf eine Gehaltserhöhung oder einen Karrieresprung.
Prokrastination = Hinauszögern
Der Fachbegriff für die Aufschieberitis lautet „Prokrastination“. Man spricht auch von einer Erledigungsblockade. Viele Menschen können „langweilige“ oder unangenehme Tätigkeiten, wenn überhaupt, dann nur mit großer Überwindung und oft nur mit Verspätung erledigen. Sogar finanzielle und gesundheitliche Nachteile werden in Kauf genommen, solange man sich nur noch ein klein wenig länger „schonen“ und in der vermeintlichen „Ruhe“ verharren kann. Überwinden Sie jetzt Ihre Aufschieberitis, damit Sie persönlich weiterkommen – rufen Sie uns an.
Aufschieberitis und Prokrastination überwinden
Durch die Aufschieberitis kann ein Teufelskreis aus guten Vorsätzen und ständigem Hinauszögern entstehen. Das fortwährende Aufschieben verursacht eine innere Gefühlslage aus Scham, „Selbst-Ärger“ und Versagensangst. Bei Aufschieberitis und hinauszögerndem Verhalten handelt es sich im Grunde um dasselbe Problem wie bei den „Effizienzblockaden“.
„Wenn ich nur mehr Disziplin hätte!”
Viele Betroffene denken, dass die Besserung der Aufschieberitis nur eine Frage der Disziplin sei. „Wenn ich doch mehr Disziplin hätte, dann würde ich ja…!“ lautet die Aussage vieler Menschen, die unter Aufschieberits leiden. Deshalb werden gerne Belohnungs- und Bestrafungssysteme zur Besserung der Aufschieberitis empfohlen.
Belohnungs- und Bestrafungssysteme sind im Sinne von „Wenn-Dann-Sätzen“ zu verstehen:
- „Wenn Du Deine Hausaufgaben machst, dann darfst Du noch ein wenig fernsehen!“
- „Wenn ich meine Steuererklärung erledigt habe, dann kaufe ich mir ein neues Paar Schuhe!“
- „Wenn ich diese unangenehme Aufgabe erledige, dann…!“
Zuckerbrot und Peitsche sollen es richten?
„Was dann?“, könnte man fragen. Belohnung und Bestrafung versprechen eine kurze Linderung der Symptomatik, aber packen die Aufschieberitis nicht an ihrer Wurzel. Womit soll man sich selbst oder andere dauerhaft bestrafen oder belohnen? Wir alle kennen das Phänomen, dass sich Belohnungen und Bestrafungen schon bei „ungezogenen“ Kindern abnützen und diese sogar „immun“ dagegen werden können. Sie können drohen und belohnen – die Kinder rühren sich nicht mehr.
Die gute Nachricht lautet: Sie können es schaffen den Weg aus diesem selbstschädigenden Verhalten zu finden, ohne auf Disziplin, Belohnung und Strafe zurückgreifen zu müssen.
Seien Sie nicht Ihr größter Feind. Stoppen Sie die Aufschieberitis.
Lernen Sie, wie Sie diesen Kreislauf aus Grübeln und Hinauszögern unterbrechen können. Lernen Sie in unserem Coaching die Gründe für das hinauszögernde Verhalten und stoppen Sie die selbstsabotierende und selbstboykottierende Aufschieberitis. Werden Sie zu Ihrem eigenen besten Freund.
Wir helfen Ihnen pragmatisch und zielgerichtet, damit Sie persönlich weiterkommen. Keine Ausreden mehr – hier gehts zur Kontaktaufnahme.