Katrin Walser: Warum hast du die Ausbildung zum Cognitive Coach gemacht?

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Katrin Walser über die Ausbildung zum Cognitive Coach

Katrin Walser ist fast am Ende ihrer Cognitive Coaching Ausbildung im Dr. Holzinger Institut. Die Sommerzeit nutzen wir für ein ausführliches Gespräch mit ihr. Sie erzählt uns, was ihr Resümee nach der Zeit im Institut ist und was sich für sie im Alltag und ihrem Beruf als Sports Coach und Sportlerin verändert hat.

Katrin Walser, wie bist du auf die Ausbildung im Dr. Holzinger Institut (DHI) aufmerksam geworden und warum hast du die Ausbildung angefangen?

Katrin Walser: Ich wollte etwas im Bereich Mentalcoaching als Ergänzung zu meinem Beruf als Sports Coach machen. Bei meiner Recherche bin ich dann auf das DHI gestoßen. Auf der Website habe ich die Videos von Daniel gesehen und, dass er denselben Werdegang hat wie ich: Er hat auch Sportwissenschaften studiert und als Personal Trainer gearbeitet. Die Qualität der Ausbildung und ihr wissenschaftliches Fundament war ein wichtiges Kriterium dafür, die Ausbildung zu machen. Das Interview von Daniel und Milenko hat mich begeistert und so habe ich mich entschieden, die Ausbildung zu beginnen.

Die Qualität der Ausbildung und
ihr wissenschaftliches Fundament
war ein wichtiges Kriterium dafür,
die Ausbildung zu machen
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Was ist an der kognitiven Methode das Besondere für dich?

Katrin Walser: Was mich überzeugt hat ist die Einfachheit. Für mich war es wichtig, Psychologie in der Einfachheit zu erklären. Den kognitiven Ansatz kann man in einer halben Stunde so veranschaulichen, dass ihn jeder versteht. Und das hat mich überzeugt. Ich finde es sehr interessant, den Problemen auf den Grund zu gehen, mit anderen zu arbeiten und die bedingungslose Akzeptanz anzustreben.

 

Katrin Walser, wendest du die Inhalte der Ausbildung schon privat und beruflich an?

Katrin Walser: Ich wende sie privat und beruflich an – in der Familie und in Freundschaften, in meinem Beruf als Sports Coach und im Unterricht mit meinen Sport-Schülern. Man muss dranbleiben, üben und sich immer wieder selbst reflektieren. Für mich selbst habe ich eine ganz andere Lebenseinstellung und -philosophie mitgenommen. Ich möchte die Menschen in meinem Umfeld feinfühlig zur Selbstreflexion anregen. Ich versuche auch, keine absoluten Forderungen mehr an mein Umfeld zu stellen und die Gedanken, die ich selber habe, vorzuleben. In meinem Beruf möchte ich qualitatives Personal Training anbieten und qualitativ mit den Menschen arbeiten.

Wenn ich im Training merke, dass dasselbe Thema wieder und wieder aufkommt, biete ich den Kunden ein Coaching mit dem Kognitiven Ansatz an. Denn oft steht zuerst nicht die Gewichtsabnahme im Vordergrund, sondern die Abnahme des seelischen Leids. Sind die Kunden interessiert, machen wir beides: Körpertraining und Mentaltraining. Durch die Ausbildung kann ich mich sehr viel klarer positionieren und ich merke auch, wenn Kunden zum Beispiel ihr Ziel selbst sabotieren. Vor der Ausbildung hätte ich mich nicht getraut, dem Kunden zu sagen, dass wir in so einem Fall entweder den Kurs ändern oder aufhören, zusammen zu trainieren. Es ist ein gutes Gefühl, sich klar und deutlich positionieren zu können. Der Ansatz hilft mir also täglich dabei, mutiger zu sein.

Durch die Ausbildung kann ich mich sehr viel klarer positionieren
und ich merke auch, wenn Kunden zum Beispiel ihr Ziel selbst sabotieren.

 

Wie kann man sich den Unterricht in der Ausbildung vorstellen?

Katrin Walser: Was ich sehr gut gefunden habe, ist der Wechsel zwischen Theorie und Praxis. Die Grundvoraussetzung ist das Interesse am Menschen und an der Psychologie, plus den Willen, sich selbst verändern zu wollen. Die Verbundenheit von Theorie und Praxis hat mir sehr gefallen.

 

In deiner Ausbildungsgruppe gibt es viele unterschiedliche Qualifikationen und Branchen. Wie erlebst du das?

Katrin Walser: Das habe ich als sehr gut und als Mehrwert für die Gruppendynamik empfunden. Am Anfang habe ich mich gefragt „Ja passt das?“ Doch je länger die Ausbildung ging, desto mehr habe ich den Mehrwert gesehen. Es war sehr schön, dass man in der Gruppe so herzlich aufgenommen wurde – vom DHI-Team und auch von den anderen Teilnehmern. Es ist wie eine große Familie.

 

Katrin Walser, kannst du etwas über die unterschiedlichen Ausbilder sagen?

Katrin Walser: Mit Daniel habe ich natürlich die engste Beziehung, weil er mir oft aus der Seele gesprochen hat. Auch dadurch, dass er selbst Personal Trainer war und weiß, wie die Sportler so ticken. Simona habe ich sehr geschätzt, weil sie auf dem psychologischen Gebiet einfach eine Koryphäe ist. Von Milenko kann man sehr viel lernen. Er ist ein sehr interessanter und intelligenter Mensch. Und Katrin ist die Person, die alles plant und dafür sorgt, dass alles läuft.

 

Was würdest du jemandem sagen, der überlegt, in die Ausbildung zu starten?

Katrin Walser: Mein Tipp: Wenn man bereit ist, etwas zu verändern, dann ist die Ausbildung genau das Richtige. Denn nur, wenn man sich selber auch verändern möchte, wird man auch mit anderen nach dem kognitiven Ansatz arbeiten können. Wenn man aber selbst denkt, man ist der Hero, dann wird man auch als Coach den Menschen nicht erfolgreich helfen können. Meine Empfehlung ist, einfach allgemein interessiert und aufgeschlossen zu sein und sich auf die Ausbildung einzulassen.

Mein Tipp:
Wenn man bereit ist, etwas zu verändern,
dann ist die Ausbildung genau das Richtige.

 

Herzlichen Dank liebe Katrin und sportliche Grüße in die Schweizer Berge

 

Für alle anderen, die neugierig geworden sind: Alle Infos zur Coaching-Ausbildung findest Du auf unserer Website.

Bald gibt es die nächste Chance, um selbst Richtung Cognitive Coach for Business, Sports oder Life oder als Therapeut RE&KVT durchzustarten.

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