Andrea Burmester über die Cognitive Coaching Ausbildung

Andrea Burmester ist verantwortlich für die Marke und das Corporate Design bei der BARMER. Hier am Dr. Holzinger Institut befindet sie sich in der letzten Stufe der Cognitive Coaching Ausbildung. Im unserem Kurzinterview erzählt sie, warum sie die Ausbildung macht und wie tiefgreifend ihr neues Wissen bereits Beruf und Leben verändert hat.

Andrea, wieso hast du dich für die Cognitive Coaching Ausbildung entschieden? Was waren deine Beweggründe?

Andrea Burmester:  Ich war auf der Suche nach einer Möglichkeit, mich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln. Ganz konkret hatte ich drei Ziele:

1. Selbstcoaching
Ich wollte lernen, mich selbst zu coachen. Es war mir ein Bedürfnis, mich und mein Verhalten einschätzen und einordnen zu können. Ich habe mich gefragt: Warum reagiere ich manchmal emotional oder blockiert, während ich in anderen Situationen souverän bin? Wie lerne ich mich besser kennen, verstehen und kann mir helfen?

2. Persönliche Weiterentwicklung
Ich wollte etwas Neues lernen. In meinem Job stoße ich sehr häufig Veränderungsprozesse an oder konzipiere neue Dinge. Paradoxerweise hatte ich aber immer Hemmungen, Neues zu wagen, wenn es um mich als Person geht. Warum das so ist, habe ich erst in der Ausbildung verstanden. Ich war überzeugt, alles perfekt machen zu müssen. Sind mir Fehler passiert, hat mich das lange beschäftigt. Wenn man etwas Neues lernt, macht man Fehler, denn sie gehören zum Lernprozess dazu. Also habe ich Neues lieber vermieden. Heute bin ich gedanklich flexibler. Tatsächlich plane ich gerade ein sehr großes Projekt bei der Arbeit. Jetzt denke ich „erstmal anfangen, lernen, Erkenntnisse sammeln, dann weiterlernen …”

3. Ergänzende Fähigkeiten und Qualifikationen für meinen Job
Menschen sind unterschiedlich und nicht alle kommen mit „new work“, hybrider Zusammenarbeit und agileren Prozessen gut klar. Coaching kann hier ein guter Baustein sein, um Menschen zu unterstützen und letztendlich Projektziele stressfreier zu erreichen. Ich wünsche mir, auch bei der Arbeit zu coachen. In welchem Umfang kann ich zur Zeit noch nicht sagen, aber ich habe schon einige Kolleginnen gecoacht.

Wie bist du auf das Dr. Holzinger Institut gekommen?

Andrea Burmester: Aufs DHI bin ich über eine Internetrecherche aufmerksam geworden. Ich habe die Infos auf der Website gelesen und hatte sofort den Eindruck, das ist wie für mich gemacht! Der neue Ausbildungsbeginn fand schon drei Wochen später statt. Ich habe also nicht lange überlegt, sondern gleich Nägel mit Köpfen gemacht.

Kannst du uns erzählen, welche Probleme du mit der Cognitive Coaching Ausbildung löst?

Andrea Burmester: Jede Menge! Denn den Schlüssel zur Lösung kenne ich nun: Meine eigene Denkweise. Das ist die effektivste „Problem-Prävention“, die es gibt. Es gibt einen Spruch „Angst entsteht im Kopf. Mut auch.“ So ist es. Ich denke, ich werde zukünftig weniger Probleme haben, weil ich nun mit meinen Gedanken umzugehen weiß.

Was hat sich für dich im Alltag und Beruf verändert, seitdem du die Ausbildung machst?

Andrea Burmester: Seitdem ich die Cognitive Coaching Ausbildung mache, erlebe ich durchdringende Veränderungen im Alltag und Beruf. Ich bin bereichert durch neues Wissen und viele Erkenntnisse. Meine größte Erkenntnis ist: Ich kann etwas anderes denken. Warum hat mir das nie jemand gesagt? Warum habe ich vorher nie davon gehört? Jetzt kann ich nicht nur mir helfen, sondern auch anderen Menschen. Ein tolles Gefühl!

Wem würdest du die Cognitive Coaching Ausbildung empfehlen?

Andrea Burmester: (verschmitzt): Die Ausbildung empfehle ich allen Menschen, die denken können. Nein, ernsthaft: Ich kann diese fundierte Ausbildung jeder und jedem empfehlen – man lernt so viel über sich und andere, das ist eine Bereicherung für Beruf und Leben.

Liebe Andrea, danke für dein inspirierendes Interview. Wir wünschen dir noch viel Erfolg und Freude dabei, dir selbst und anderen zu helfen.