Den eigenen Weg finden: berufliche und persönliche Perspektiven der Cognitive Coaching Ausbildung

, , ,
Perspektiven der Cognitive Coaching Ausbildung

Noch bevor die Ausbildung losgeht, steht häufig die Frage nach dem „Danach“ im Raum: Was sind die Perspektiven der Cognitive Coaching Ausbildung und wie geht es nach dem Abschluss weiter? Wie kann ich meine persönliche und finanzielle Investition gewinnbringend einsetzen? Welche Ziele habe ich in meiner persönlichen Entwicklung und welche im Beruf? Diese Themen sind ein wichtiger Bestandteil unseres kostenfreien Info-Meetings zur Ausbildung.

Die Antworten sind so individuell wie die Teilnehmenden selbst – wie hier im Interview bei Anette Ceferino und Benedikt Großer.

Benedikt ist Global Procurement Manager bei Murrelektronik und setzt seine Coaching Fähigkeiten in der Führung ein. Sein Wissen gibt er außerdem regelmäßig in seinem Cognitive Coaching Podcast „BlissPod“ weiter.

Anette stieg als Marketingreferentin in die Ausbildung ein, Ballett war und ist neben Familie und Beruf ihre große Leidenschaft. Inzwischen ist sie Gründerin der LB Ballett-Pädagogik GmbH und Leiterin der Tanzwerkstatt Leichlingen. Sie bildet Ballettpädagog*innen aus und verfügt über 20 Jahre Erfahrung in der Lehrarbeit mit Kindern und Jugendlichen. Ein besonderes Augenmerk richtet sie dabei auf das mentale Training: Sie weiß wie hoch der eigene und der gesellschaftliche Druck sein kann, der vielen jungen Menschen das Leben schwer macht.

Wir haben Anette und Benedikt im Interview gefragt, welche Auswirkung die Cognitive Coaching Ausbildung auf Leben und Beruf hat und welche Perspektiven sie für sich entwickelt haben.

Was hat sich seit dem Beginn der Cognitive Coaching Ausbildung für euch jeweils beruflich und privat verändert?

Benedikt Großer: Durch die Ausbildung habe ich in meiner damaligen Arbeitsstelle einige irrationale Gedankenmuster um mich herum ausmachen können. Dank dieser Einsicht konnte ich mich anschließend aus einem ungesunden Verhältnis verabschieden. Meine neue Stelle ermöglicht es mir, den kognitiven Ansatz der Coaching Ausbildung in meinem Team anzuwenden und mich somit ebenfalls weiterzuentwickeln. Dafür bin ich sehr dankbar.

Anette Ceferino: Seitdem ich die Ausbildung gemacht habe, hat sich sehr viel in meinem beruflichen und privaten Leben verändert. Ich habe den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt und konzentriere mich wieder zu 100% auf meine Leidenschaft Ballett und Tanz.

Als meine Kinder kleiner waren, habe ich meine berufliche Perspektive verändert: Ich habe noch einmal berufsbegleitend studiert und im Marketing gearbeitet. Der Vorteil war, dass ich wieder tagsüber gearbeitet habe, statt abends und am Wochenende, wenn alle aus der Familie zuhause waren. Ich habe dennoch regelrecht im Dauerspagat verharrt, zwischen Arbeit, Ballett und Familie: Ich wollte keine meiner Fähigkeiten aufgeben und trotzdem für die Familie da sein.

Mit Beginn der Cognitive Coaching Ausbildung war mir klar, dass ich etwas ändern muss, weil das auf Dauer zu anstrengend wird. Ich stand vor der schweren Entscheidung, welchen Zopf ich abschneiden soll. Bis ich die Entscheidung getroffen habe, hat es noch eine Weile gedauert. Zuerst wollte ich mir die Bedingungen aufbauen, mit denen ich mir sicher sein konnte: Das ist es!

Bevor man den Schritt in die Selbstständigkeit wagt, ist meiner Meinung nach die Selbstfindung ein wichtiger Meilenstein: dann kann man seine Fähigkeiten und Stärken so ordnen, dass ein stimmiges Gesamtkonzept heranwächst. Damit kann man auch anderen dabei helfen, ihren Wünschen und Zielen näher zu kommen.

Die Cognitive Coaching Ausbildung stellt dafür eine ausgezeichnete Basis dar und ich schätze mich glücklich, dass ich mich dank eines Gesprächs mit einer Freundin für das Dr. Holzinger Institut (DHI) entschieden habe. Der kognitive Ansatz der Ausbildung führt mich immer wieder zu mir selbst zurück und bricht alte Denkstrukturen auf. Ich habe dadurch gelernt, Probleme mit Geduld zu lösen und Ideen heranwachsen zu lassen. Manche Dinge benötigen Zeit – das zu akzeptieren, v.a. wenn ich nicht gleich selbst etwas dazu beitragen konnte, war für mich früher schwer.

Ihr habt erfüllende neue Perspektiven entwickelt – wie fühlt sich das im Beruf und Alltag an?

Benedikt Großer: Ich kann meine Stärken mehr einbringen und diese werden auch gewürdigt. Trotz einer hohen Auslastung kann ich meine kognitive Balance behalten.

Anette Ceferino: Eine Unterteilung zwischen privater und beruflicher Veränderung kann ich schwer machen, weil ich zurück zu meiner Leidenschaft kehren durfte: dem Tanz. Ich habe das große Glück, dass ich meinen Weg gehen kann. Über viele Jahre habe ich nicht gesehen, dass meine unterschiedlichen Fähigkeiten und meine Persönlichkeit ein stimmiges Ganzes sind. Seit März 2022 bilde ich zusammen mit Trixi Schüttler Ballettpädagog*innen aus und leite seit diesem Jahr die Tanzwerkstatt in Leichlingen. Hier kann ich neue Konzepte entwickeln und Menschen auf ihrem persönlichen Weg begleiten, als Tänzer, Pädagoge, Coach oder einfach nur als Mensch.

Wie bleibt ihr an eurer fachlichen und persönlichen Entwicklung dran?

Benedikt Großer: Ich nehme so oft wie nur möglich an den Meetings der Cognitive Coaching Community des Dr. Holzinger Instituts teil, um mich mit den anderen Mitschülern des kognitiven Ansatzes auszutauschen. Ebenfalls bin ich privat mit einigen Schülern befreundet. Da bringen wir uns im persönlichen Gespräch weiter. Durch die Ausbildung habe ich aber auch gelernt, mich selbst zu coachen, wenn wieder Bedarf ist.

Anette Ceferino: Für meine fachliche und persönliche Weiterentwicklung arbeite ich weiter mit dem Dr. Holzinger Institut zusammen. Insbesondere ist auch die individuelle Meditation in Begleitung von Prof. Milenko Vlajkov ein fester Bestandteil meiner Routine geworden. Ich lese viel Fachliteratur, recherchiere spezielle Themen zur Pädagogik und verfasse Blogbeiträge.

Welche Bedeutung hat die Cognitive Coaching Ausbildung für euer Leben, wenn ihr zurückblickt?

Benedikt Großer: Ohne die Ausbildung wäre ich nicht der, der ich heute bin. Mich selbst in schwierigen Situationen coachen zu können, dabei einen kühlen Kopf zu bewahren und gesunde Entscheidungen zu treffen: Das habe ich alles in der Ausbildung gelernt. Dazu kamen viele weitere Weisheiten von Milenko Vlajkov und Daniel Holzinger über die Meditation, die mir jeden Tag ein ruhigeres Leben schenken. Diese Weisheiten möchte ich nun an viele Menschen wie möglich weitergeben .

Anette Ceferino: Durch die Cognitive Coaching Ausbildung habe ich erkannt, wie wichtig es ist, sich auf sich selbst einzulassen. Es ist nicht immer einfach, den eigenen Weg zu bestimmen, aber es ist ein Geschenk, wenn man es kann. Durch die Ausbildung bin ich der Freiheit nähergekommen, meinen eigenen Weg gehen und mich selbst verwirklichen zu können – und ich habe die dazu nötige Stärke und Geduld entwickelt.

Liebe Anette, lieber Benedikt, wir bedanken uns für eure Zeit und eure offenen und inspirierenden Worte. Wir wünschen euch viel Freude und Erfolg dabei, den eigenen Weg immer weiterzugehen – und freuen uns auf das nächste Wiedersehen im DHI.

 

Info Meeting Coaching Ausbildung