Gabriele Weidner: Warum hast du die Cognitive Coaching Ausbildung gemacht?

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Gabriele Weidner über die Cognitve Coaching Ausbildung

Gabriele Weidner berichtet im Interview von ihren Erfahrungen am Dr. Holzinger Institut und der Ausbildung zum Cognitive Coach.

Gabriele Weidner, erzähl doch mal: Was hat dich davon überzeugt, die Cognitive Coaching Ausbildung zu machen?

Gabriele Weidner: Ich bin über das Einzelcoaching zu Daniel gekommen. Mit der für mich neuen Herangehensweise im Coaching hat er es geschafft, meine emotionale Mauer zu durchbrechen. Ihm ist es gelungen, die Reife und das Wissen des Alters mit dem wieder erweckten kindlichen freien Geist zu vereinen. Diese gedankliche Agilität und Freiheit veränderte mein Verhalten und eröffnete mir damit eine neue Welt. Das hat mich überzeugt.

Und dann hast du beschlossen, diese Welt weiter auszubauen, indem du die Ausbildung anfängst?

Gabriele Weidner: Genau. Das war der Grund, warum ich nach dem Einzelcoaching in den Unterricht gewechselt habe. Ich wollte wissen, wie das funktioniert. Ich dachte, was im Coaching zur Lösung eines bestimmten Problems führt, hilft mir auch in anderen sozialen Interaktionen mit Menschen weiter. Wie vielfältig die Anwendungsmöglichkeiten des kognitiven Ansatzes in der REKVT tatsächlich sind, ahnte ich in diesem Moment noch nicht.

Was hat dich von der Methode und dem Cognitive Coaching überzeugt?

Gabriele Weidner: Jeder kennt die Gespräche, zum Beispiel mit der besten Freundin oder dem besten Freund, wenn man sie um Hilfe bittet. Mit guten Ratschlägen und volkstümlichen Redensarten versuchen sie ihr Bestes, doch häufig endet dies in einer emotionalen Diskussion und das Ziel wird verfehlt. Daniel Holzinger und ich hingegen kannten uns nicht. Unsere Gespräche verliefen unvoreingenommen und neutral, ausgerichtet an der sehr präzisen und analytischen Methode der RE&KVT. Auf diese Art gelang es ihm, den „Schalter“ in meinem Kopf umzulegen. Da hat es bei mir „Klick“ gemacht.

Was ist das Besondere für dich an der Ausbildung?

Gabriele Weidner: Besonders finde ich:

  1. Es gibt tatsächlich ein standardisiertes Verfahren, mit dem man solche Blockaden im Denken lösen kann.
  2. Um dieses zu erlernen, sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
  3. Das Ziel besteht gerade darin, seine Klienten dazu zu befähigen, ihr „eigener Coach“ zu werden bzw. sich künftig selbst zu helfen.

Kannst du sagen, wie dir die Ausbildung im beruflichen und privaten Umfeld hilft?

Gabriele Weidner: Ein ganz zentraler Punkt für mich ist, dass sich meine Kommunikation mit den Kollegen und Kolleginnen verbessert hat. Ich spüre, wie dadurch die Leichtigkeit zurückkehrt und ich wieder zu einer offenen und fröhlichen Lebensweise zurückfinde. Die sich natürlich in meinem gesamten Umfeld widerspiegelt. Zusammenfassend kann ich sagen, dass man das Erlernte immer einsetzen kann, um seine Einstellung auf die unterschiedlichen Gegebenheiten des Lebens anzupassen.

Wie erlebst du deine Ausbildungsgruppe und die anderen Teilnehmer?

Gabriele Weidner: Faszinierend fand ich, dass wir zu Beginn alle ähnliche Probleme aus dem Arbeitsalltag lösen wollten. Im Peer-Counseling konnte man sich dann anschauen, wie die anderen damit umgingen. Durch die unterschiedlichen Teilnehmer ändern und erweitern sich der eigene Blickwinkel und die Wahrnehmung. Jetzt gegen Ende, nachdem man Vertrauen zueinander gefasst hat, werden auch private und persönliche Probleme gelöst. Dabei stellt man fest, dass einem das Eine oder Andere im eigenen Leben in ähnlicher oder anderer Form auch schon einmal wiederfahren ist oder einen bis heute beschäftigt.

Kannst du uns auch etwas über die Ausbilder erzählen?

Gabriele Weidner: Milenko bildet für mich das Herzstück des Ganzen. Er hat ein umfassendes Wissen uns lässt uns gerne daran teilhaben. Er hat uns demonstriert, wie schnell man einer Teilnehmerin mit dem Kognitiven Ansatz helfen kann, wenn man diese Methode beherrscht. Daniel verfügt über einen riesen Erfahrungsschatz und benennt die Dinge, wie sie sind. Sein Coaching-Stil ist locker und er gewinnt die Menschen durch seine Leichtigkeit für sich. Simona verfolgt die Coaching-Sitzungen sehr zielgerichtet, sachlich und ruhig, aber auf eine stets empathische Art.

Wie kann man sich den Unterricht in der Ausbildung vorstellen?

Gabriele Weidner: Zuerst werden die theoretischen Grundlagen vermittelt, die ein Coach für seine Arbeit benötigt. Als nächstes folgt der Standardverlauf einer Coaching-Sitzung. Bei diesem Kernthema wird jeder einzelne Schritt genau erklärt und mit Beispielen zum Leben erweckt. Zwischendurch finden immer wieder Peer-Counseling statt, um diese Schritte selbst zu üben. Den Mix aus Theorie und Praxis finde ich gut und auch das Format sagt mir zu, weil sich die Ausbildung damit problemlos in den Berufsalltag integrieren lässt.

Was würdest du jemandem sagen, der überlegt, die Ausbildung anzufangen?

Gabriele Weidner: Ich habe bereits durch das Einzel-Coaching festgestellt, dass ich mein Denken und damit mein Verhalten tatsächlich verändern kann, was mein Leben positiv beeinflusst. Während der Ausbildung wurde mir klar, ein guter Coach sollte zunächst über genügend eigene erfolgreiche Erfahrungen verfügen, um seine Klienten glaubwürdig und überzeugend durch Ihre Sitzungen zu lenken. Die Ausbildung verhilft in beiden Fällen zu einem guten Leben.

 

Herzlichen Dank liebe Gabriele

 

Für alle anderen die neugierig geworden sind: Alle Infos zur Coaching-Ausbildung findest Du auf unserer Website.

Ab 23. Juli 2020 gibt es die nächste Chance, um selbst Richtung Cognitive Coach for Business, Sports oder Life oder als Therapeut RE&KVT durchzustarten.

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