Vorurteile über Cognitive Coaching
Häufige Missverständnisse entlarvt
Wenn Menschen zum ersten Mal vom Cognitive Coaching hören, tauchen oft ähnliche Missverständnisse auf:
„Das ist doch nur was für Männer.“
„Das ist alles so kopflastig.“
Oder: „Klingt nach viel Theorie und wenig Praxis.“
Man könnte meinen, es handle sich um eine Mischung aus Intellekt und Gefühlsvermeidung. Doch das Gegenteil ist wahr.
Cognitive Coaching ist kein Kopfkurs für Gefühlsverweigerer – sondern eine Anleitung zum bewussten Fühlen und klaren Denken.
Wer sich mit diesem Ansatz beschäftigt, merkt schnell: Hier wird nicht weggefühlt, sondern verstanden, differenziert und geführt.
Missverständnis Nr. 1: „Das ist alles nur rational.“
Im Cognitive Coaching lernt man, die angeborene Verbindung zwischen Gedanken und Gefühlen zu verstehen.
Was die wenigsten wissen – weil es leider selten gelehrt wird:
Wer seine Emotionen wirklich verstehen will, muss wissen, welche Gedanken sie auslösen.
Und hier liegt der Unterschied zu vielen Coaching- und Therapieansätzen:
Man bleibt nicht bei der Erkenntnis stehen, was man fühlt – man lernt, damit umzugehen.
Statt zu analysieren, warum man sich als „Loser“ fühlt, fragt man:
„Welche Gedanken bringen mich dazu, mich so zu sehen – und sind diese hilfreich, realistisch oder logisch?“
In der Auseinandersetzung mit diesen Gedanken entsteht Einsicht:
Wow, ich disse mich ständig selbst.
Und das kann ich ändern – indem ich meine schädlichen Gedanken im Coaching aussortiere und ersetze.
Die Folge: besseres Denken, besseres Gefühl.
So entsteht Selbststeuerung statt Selbstmitleid.
Das Ergebnis: Ruhe im Kopf, Klarheit im Gefühl – und Handlungsfreiheit im Alltag.
Missverständnis Nr. 2: „Das ist nur was für Männer.“
Das wüssten wir aber. 😉
Tatsächlich gehen bei uns Frauen und Männer ein und aus – im Coaching wie in unseren Programmen sehen wir eine ausgewogene Mischung.
Und die erfolgreichsten Coachees sind oft jene, die gelernt haben, Kopf und Herz einzusetzen.
Cognitive Coaching ist kein Training im „Abschalten von Emotionen“.
Es ist eine Schulung im genauen Hinsehen:
Was denke ich gerade?
Was fühle ich?
Hilft mir das – oder schadet es mir?
Diese Art von Klarheit ist weder männlich noch weiblich.
Sie ist einfach menschlich.
Missverständnis Nr. 3: „Das ist zu theoretisch.“
Ja, ein wenig Theorie braucht es zu Beginn eines Coachings oder Workshops – aber die eigentliche Arbeit passiert mitten im Leben.
Man übt, automatische Reaktionen zu erkennen, Gedanken an der Wirklichkeit zu prüfen und die Verantwortung für das eigene Erleben zu übernehmen.
Das klingt anspruchsvoll, fühlt sich aber erstaunlich befreiend an.
Denn sobald man merkt, dass Gefühle kein Schicksal sind, sondern Folgen des eigenen Denkens, ändert sich alles.
Vom Denken zum Frieden
Menschen, die mit diesem Ansatz arbeiten, berichten, dass sie eine neue Ausgeglichenheit in sich finden.
Nicht, weil sie weniger fühlen – sondern weil sie sich selbst verstehen.
Sie begreifen, wie wir als Menschen „ticken“.
Sie erkennen die Verbindung zwischen Denken, Fühlen und Handeln – und gewinnen dadurch eine Form von Souveränität, die nichts Kühles hat, sondern zutiefst lebendig ist.
Wer sein Denken führt, führt auch sich selbst.
Und wer sich selbst führen kann, lebt freier und zufriedener – im Kopf und im Herzen.
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